Unsere Deutschen

michl wendulaGeb. am 19.06.1934 in Berlin. Kriegsbedingt Flucht der Familie 1943 zunächst nach Mecklenburg, dann nach Thüringen und schließlich, also dort die Russen einzogen, nach Freiburg i. Br. Ins großelterliche Haus. Dort Abitur und Musikstudium. Danach nach München zum Französischstudium. Nach dem zweijährigen Referendariat in Freiburg Rückkehr nach München. Nach der Verlobung mit Siegfried Michl Wechsel nach Donauwörth. Heirat und Übersiedlung nach Athen. Als “Ortskraft” in der Deutschen Abteilung von 1967 – 1974 als Musik- und Französischlehrerin tätig. Danach Fürstenfeldbruck an derselben Schule wie Siegfried Michl tätig. 1992 Frühverrentung und (s.o.) mit ihrem Mann viele lange Reisen nach Griechenland. Seit 2005 nur noch mit der Pflege ihres Mannes beschäftigt.

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patsiopoulou gabrieleIst gebürtige Münchnerin. Sie studierte nach ihrem Abitur (1961) an der Technischen Hochschule München Mathematik und Physik. Nach 3-jähriger Lehrtätigkeit an einer Münchner Realschule wurde sie 1970 für den Auslandsschuldienst an der DSA beurlaubt. Dort unterrichtete sie in der deutschen und griechischen Abteilung bis zu ihrer Pensionierung 2002.

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judt eberhardGeboren am 25.07.1934 in Gießen an der Lahn (Hessen). Nach dem Abitur Studium der Mathematik und Physik in Gießen und Frankfurt am Main und nach dem 2. Staatsexamen Lehrer an verschiedenen Schulen in Hessen.

Von 1971 bis 1977 Lehrer an der DAS unter Dr. Joachim Zeidler und Bernhard Greve.

Von 1977 bis 1981 Lehrer an der Liebigschule in Gießen. Von 1981 bis 1988 Stellvertreter der Schulleiterin Frau Zorner bzw. des Schulleiters Bernhard Greve an der Deutschen Schule Thessaloniki.

Von 1988 bis 1996 Stellvertreter des Schulleiters der Ricarda-Huch-Schule in Gießen an der Lahn.

Motivation für den Dienst im Ausland waren Erzählungen zweier meiner Lehrer die vor dem 2. Weltkrieg Lehrer in Barcelona bzw. in Mexico waren. Außerdem bin ich als Mitglied meines Schulorchesters schon als Schüler mehrfach nach Spanien gereist.

In Athen habe ich Herrn Dimopulos organisatorisch unterstützt, wenn er mit einer Lehrergruppe zu Archäa dritter Kategorie gezogen ist. Herrliche Erlebnisse.

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Michl-SiegfriedGeb. am 14.01.1934 in München. Von der 5. Klasse bis zum Abitur in einer Klosterschule in Oberbayern. Studium in München. Nach den zwei Jahren Referendariat erste Beamtenstelle als Musiklehrer in Donauwörth. 1967 Heirat mit Wendula Fabricius. Im selben Jahr über das auswärtige Amt als Musiklehrer an die DAS vermittelt. 1974 Rückkehr nach Bayern. Dort am Gymnasium in Fürstenfeldbruck bei München. Später einige Jahre in Kaufbeuren und dann in München. Dort Beginn einer Nervenkrankheit und deshalb Frühpensionierung 1994. Nach Wegfall des beruflichen Stresses noch zehn ziemlich gute Jahre mit monatelange Reisen nach Griechenland. 2005 plötzliche akute Verschlimmerung der Krankheit. Seither Pflegefall.

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Helmut Beckmann ist in der Stadt Hagen, Nordhein/Westfalen geboren. Sein Vater, Diplomingenieur, Dozent an der Universität Mannheim ist während des ersten Weltkrieges, 1918 in Frankreich gefallen, sodass der Junge bei den Eltern seiner Mutter aufwuchs. Ab dem Alter der 13 Jahre hat er sich als Posaunist einen Namen gemacht. Die große Liebe für die klassische Musik vererbte ihm seine Mutter –bewährte Pianistin im deutschen Raum-, die 1956 verstarb. Er besuchte das humanistische Gymnasium in Hagen und hat Philosophie, Archäologie, Klassische Sprachen und Deutsche Philologie in Breslau (aktuell Wroslaw, Polen) und Köln studiert.

Er war 1940-43 als Blutsträger unter anderem auch in Griechenland (in Kreta und Athen), wo er Vorträge hielt und Fremdenführungen in archäologischen Städten zur Weiterbildung der deutschen Soldaten veranstaltete. 1945 wurde er –ohne politische Vergangenheit- von der amerikanischen Kriegsgefangenschaft befreit. Er hatte die Erteilung des Offizierranges durch die Nazistreitkräfte- trotz seines Bildungsniveaus- abgelehnt.

1946-57 als Studienrat am Dörpfeld-Gymnasium Wuppertal. 1957-67 am Dörpfled-Gymnasium, Deutsche Schule Athen, bis 1961 als Studienrat für Lateinisch, Griechisch u. Deutsch. 1961-1967 als Direktor (Amtsbezeichnung: Oberstudiendirektor, OStD) tätig.

Nach langjährigen, persönlichen Bemühungen legte er den Grundstein (66) der DSA in Maroussi bei Athen.

1968-79, Schulleiter des humanistischen Gymnasiums Konrad Duden in Wesel (NRW), bis zu seiner Pensionierung.

Er ist der lateinischen und altgriechischen Sprache mächtig.

Er hat sich u.a. mit der Neugriechischen Literatur beschäftigt und deren Geschichte ins Deutsche übersetzt, außerdem schreibt er seit 2004 Poesie und Prosa für den Frieling-Verlag, Berlin, Steglitz.

Er ist mit seiner ehemaligen griechischen Schülerin, Dolly Kongou-Beckmann, (Jahrgang 1966), einer promovierten Juristin, verheiratet. Sie leben seit 13 Jahren in München, in Lugano/Tessin, Schweiz und in Vouliagmeni/Attika.

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