Politik & Diplomatie

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Fokion Fotiadis wurde 1951 in Athen geboren. Er ist Absolvent von 1969. Er studierte Wirtschaft an der Universität Freiburg, wo er auch in Ökonometrie promovierte.

1974 begann er seine Laufbahn in Freiburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ökonometrie, während er von 1978 bis 1981 am Institut für angewandte Wirtschaftsforschung in Tübingen forschte bis er zum Mitarbeiter der Europäischen Kommission wurde.

1988 wurde er Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Bukarest, während er 2006 als Stellvertretender Generaldirektor verantwortlich war für die Europäische Nachbarschaftspolitik und die Beziehungen der EU zu Osteuropa, dem Südkaukasus und Mittelasien, dem Nahen Osten und dem südlichen Mittelmeerraum.

2007 wurde er Generaldirektor der Europäischen Kommission, anfänglich für Seefahrt- und Fischereiangelegenheiten, 2010 in der Generaldirektion Entwicklung und Beziehungen zu den APC-Staaten (Afrika, Karibik- und Pazifikstaaten) und 2011 in der Generaldirektion Entwicklung und Zusammenarbeit der EuropeAid.

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mourikis2Giannis Mourikis absolvierte die DSA 1967. Er studierte Jura an der Universität Zürich, politische Wissenschaften an der Universität Athen und absolvierte ein Aufbaustudium im Bereich des Internationalen Rechts an der Universität Paris II. Als Diplomat diente er in der Direktion NATO des Außenministeriums (1982-85), während er in der Zeit von 1987-91 Mitglied der Verhandlungskommission zum Status der Militärstützpunkte der USA in Griechenland war. Von 1991 bis 1993 war er Gesandter an der Botschaft in Washington und von 1993 bis 1996 in Zypern. Von 1996 bis 2000 diente er als Botschafter in Syrien während er bis 2004 Leiter der Direktion Nordamerika im Außenministerium war. Danach übernahm er für vier Jahre den Botschafterposten Griechenlands in Kanada.

Im Juni 2007 übernahm Herr Mourikis die Aufgaben des Ständigen Vertreters Griechenlands bei den Vereinten Nationen.

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valinakisGiannis Valinakis absolvierte die DSAthen im Jahre 1973. Er hat Jura an der Athener Universität und Politikwissenschaften in Heidelberg studiert. Er hat sich sowohl in internationaler Beziehungen in Sorbonne spezialisiert, wo er auch 1981 promovierte.

Er hat sowohl als Forscher gearbeitet als auch als Professor an der Nationalen Schule Öffentlicher Verwaltung, im Zentrum diplomatischen Studiums vom Außenministerium, wo er als spezifischer Consultant tätig war.

1992 wurde er als Professor in der Fakultät internationaler Beziehungen an der Uni Athen gewählt.

1995 wurde er von der Europäischen Komission zusammen mit Jean Monnet in Europapolitik und Diplomatie geehrt und im Jahre 2004 wurde er als Abgeordneter von Nea Dimokratia gewählt, wobei er als Staatssekräter des Außenministeriums zuständig für Europafragen tätig war.

2007 wurde er wieder im Gebiet Dodekanes als Abgeordneter gewählt. Er diente wieder als Staatssekräter im Staatsministerium.

Er ist mit der Rechtsanwältin Christina Charatsari verheiratet und hat eine Tochter.

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mpakogianniDora Bakoyannis ist in Athen als Tochter des damaligen Ministerpräsidenten Konstantinos Mitsotakis geboren. Im Jahre 1968 kurz nach der Diktatur unterbrach sie ihr Studium an der DSAthen und emigrierte mit ihrer Familie nach Paris, wo sie das Gymnasium beendete.

Nach ihrer Rückkehr in Griechenland setzte sie ihr Studium, im Fach des öffentlichen Rechts der Jura Abteilung der Athener Universität, fort. Seit 1984 ist sie als Vorstehende des politischen Büros des Vorsitzenden von Nea Dimokratia Konstantinos Mitsotakis tätig und sie nimmt am politischen Geschehen des Landes teil.

1989 wurde sie zum ersten Mal als Abgeordnete von Nea Dimokratia im Gebiet Evritania gewählt.

1990 diente sie als Staatssekräterin bei dem Ministerpräsidenten. Zwei Jahre später hat sie das Kultusministerium übernommen.

2002 wurde sie als Bürgermeisterin in Athen mit hohem Prozentsatz gewählt.

Sei übernahm im Jahre 2006 und 2007 das Außenministerium. 2011 gründete sie die Partei „Dimokratiki Simmachia” nach der Meinungsverschiedenheit mit dem Vorsitzenden von Nea Dimokratia, die später überbrückt wurde.

2012 wurde sie als Abgeordnete von Nea Dimokratia gewählt.

Sie ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter. Ihre Schwester Alexandra, auch Absolventin der DSA (75), ist Leiterin der Organisation „Action Aid” in Griechenland.

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papathanasiouGiannis Papathanassiou ist in Athen geboren und aufgewachsen. Im Jahre 1971 absolvierte er die DSA. Nach seinem Studium an der Athener TH als Elektrotechniker hat er sich mit dem Familienunternehmen „Papathanassiou AG Handel Technologischer Ausrüstung für Bauten” befasst.

Im Zeitraum 1982-92 diente er als Consultant des Industrieministers im Gebiet Energie, danach war er Viezepräsident im Vorstand der öffentlichen Gasgesellschaft. Parallel dazu war er Generalsekretär und Präsident der Handels- und Industriekammer von Athen.

Seit 2000 ist er Abgeordneter der rechten Partei „Nea Dimokratia”. Er diente als Staatssekräter im Entwicklungsministerium im Thema Handel und Konsument und seit 2005 im Gebiet Forschung und Technologie. Nach den Wahlen im Jahr 2007 wurde er Staatssekräter im Wirtschaftsministerium. Von Januar bis Oktober 2009 diente er als Wirtschaftsminister.

Er ist verheiratet und hat zwei Töchter.

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antonarosEr absolvierte von der DSA in 1968. Er ist Sohn vom Karikaturisten Archelaos Antonaros und Georgia Protonotariou. Er studierte Jura an der Universität von Athen und arbeitete am Anfang als Journalist. In 1974 wurde er als Korrespondent für den Balkan von Axel Springer Verlag AG festgesetzt und siedelte dann sich in Rom an. In 1992 kehrte er zurück nach Athen, diesmal als Korrespondent für den Nahen und Mittleren Osten.

Im Juli 2004 wurde er als stellvertretender Regierungssprecher von Nea Dimokratia festgesetzt und im Oktober 2004 tritt er als Regierungssprecher bei der Karamanlis-Regierung an. Bei der Wahl von 2009 wurde er zum Abgeordneten gewählt.

Er ist mit vielen Preisen geehrt, unter anderem mit dem Preis der Botsis Stiftung. In 1994 wurde er zum Präsidenten des Griechischen Verbands für Ausländische Presse – er hatte für viele Jahre das Amt inne.

Herr Antonaros war im Zeitraum 1982-1983 Präsident des Vereins der Ehemaligen der Deutschen Schule.

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verelis

1950 in Mesolongi geboren, schloss er 1968 die DSA ab. Er studierte Chemie an der Aristoteles Universität Thessaloniki und promovierte zur Chemie natürlicher Erzeugnisse an der Universität Heidelberg.

Bis 1986 arbeitete er in Chemiebetrieben in Deutschland und Griechenland. Seit 1989 diente es als Vorstandsvorsitzender bzw. Geschäftsführer der Griechischen Raffinerien Aspropyrgos ELDA (1986-1989), der Planungsgesellschaft Asprofos (Tochter der ELDA), der Petzetakis AG (1989-1993), der Öffentlichen Kraftstoffgesellschaft DEP (1993-1996) und der Öffentlichen Erdgasgesellschaft DEA.

1996 wurde er Parlamentsabgeordneter Ätoloakarniens für PASOK, verlor den Sitz aber 1997 nach einem Einspruch beim Wahlgericht. 2000, 2004 und 2007 wurde er wiedergewählt. Im Mai 2009 trat er aus Takt im Zusammenhang mit dem MAN-Fall von seinem Parlamentssitz zurück.

Er diente als Staatssekretär im Umwelt-, Planungs- und Bauministerium von 1996 bis 2000 und als Minister für Verkehr und Telekommunikation von 2000 bis 2004.

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giannitsis

Geboren 1944 in Athen, schloss er die DSA 1962 ab. Er studierte Jura und Wirtschaftspolitik an der Universität Athen und promovierte wirtschaftswissenschaftlich an der Universität Berlin (1974).

Er war Berater des Griechischen Bankenverbands, des Wirtschaftsministeriums und verschiedener Unternehmen. Er war ebenfalls Mitglied des Wirtschaftsausschusses der OECD (1993-2000) und Wirtschaftsberater des Ministerpräsidenten von 1994 bis 2000. Er diente als Minister für Arbeit und Sozialversicherungen (2000-2001), als Stellvertretender Außenminister (2001-2004) und Außenminister (2004). Im Dezember 2009 trat er als Vorstandsmitglied des Medienkonzerns Lambrakis zurück und übernahm den Vorstandsvorsitz des Energiekonzerns Hellenic Petroleum SA. Am 11. November 2011 wurde er Innenminister in der Regierung Papadimos.

Er ist Professor an der Wirtschaftsfakultät der Universität Athen.

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PanagiotisPikrammenos

Panagiotis Pikrammenos wurde 1945 in Athen geboren. Er ist Sohn des aus Patras stammenden Otto Pikrammenos, Eigentümer der „Gesellschaft für Griechische und Ausländische Presse“. Er schloss die DSA 1963 ab, studierte Jura an der Juristischen Fakultät in Athen und absolvierte ein Aufbaustudium im Öffentlichen Recht an der Universität Paris II.

Er schlug die Richterlaufbahn ein und am 5. Juni 1976 wurde er zunächst zum Vortragenden des Staatsrats bestellt. 1978 stieg er zum Amtsrichter auf, 1981 zum Beisitzer des Staatsrats, 1993 zum Richter und 2007 zum stellvertretenden Vorsitzenden. Schließlich wurde er 2010 zum Vorsitzenden Richter des Staatsrats gewählt. Diese Stellung hielt er bis zum Mai 2012 inne.

Als Richter hat er weitreichende Entscheidungen getroffen. Er hat die Personenverwahrung bei Schulden für verfassungswidrig erklärt, während er Referent im Fall des Forstgesetzes (2003), im Fall des Akropolismuseums und im Fall des AEK Stadions war, dessen Bau er untersagte.

Am 16. Mai 2012 erhielt er von Staatspräsident Karolos Papoulias aufgrund des Paragraphen 37 der Verfassung den Auftrag als Ministerpräsident eine Übergangsregierung zu bilden. Am folgenden Tag wurde er vereidigt und verblieb Ministerpräsident bis zu denWahlen vom 17. Juni 2012.

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